Fräulein gelb, ihr Name ist Joia. Sie ist eine arena farbene Hündin. Joia hat ihre Familie gefunden
Fräulein blau. Ihr Name ist Julia. Sie ist eine barquillo farbene Hündin. Sie hat ihre Familie bereits gefunden.
Fräulein beige. Ihr Name ist Jule. Eine arena farbene Hündin. Sie hat ihre Familie bereits gefunden
Herr Grün. Sein Name ist Josue . Ein barquillo farbener Rüde. Er hat seine Familie bereits gefunden
Herr Rot. Sein Name ist Joselito. Ein arena farbener Rüde. Er hat seine Familie bereits gefunden
Herr Braun . Ein arena farbener Rüde. Er hat seine Familie bereits gefunden
Jéronimo . Ein schwarz markener Rüde . Er hat seine Familie bereits gefunden.
Herr Grau . Ein arene farbener Rüde. Er hat seine Familie bereits gefunden.
Die Babies kamen am frühen Morgen innerhalb von fünf Stunden problemlos zur Welt. Das Geburtsgewicht lag zwischen 390 und 450 Gramm. Alle Babies haben einen gesunden Appetit und Bea ist eine treu umsorgende Hundemama. Die fünf Rüden haben die Farben negro y fuego, arena und barquillo. Die drei Hundinnen arena und barquillo
Die Zuchtwartin vom VDH hat die kleinen und auch Bea begutachtet. Alle sind in sehr gutem Zustand und die Babies nehmen täglich prima zu.
Woche 4: Wir sind ins Welpenspielzimmer umgezogen. Die kleinen erkunden mutig ihre neue Umgebung. Spazieren über das Wackelbrett, durch den Tunnel, haben schon ihre Lieblingsplätzchen zum kuscheln erobert und die ersten Kontakte zum restlichen Rudel geknüpft. Allesamt gehen total unerschrocken und sehr interessiert mit den neuen Eindrücken um. Sie erobern die Welt und die Herzen 💕 die kleinen Zähnchen sind schon durchgebrochen und hin und wieder wird auch schon ein wenig Wasser aus dem Schüsselchen getrunken. Seit der Woche fünf gibt es zusätzlich zur leckeren Muttermilch auch mehrere Mahlzeiten von zerkleinertem und aufgeweichtem Puppy Futter. Das fressen die Babies sehr gerne. Der Spielplatz im Freien bietet neue Abenteuer... Alles wird erkundet und inspiziert. Die ersten Familien waren zu Besuch... Eine tolle und schöne Zeit beginnt. Die Babies sind sehr aufgeschlossen und knüpfen täglich neue Kontakte. Auch untereinander und mit den großen Hunden wird gespielt und gebalgt. Es ist wunderschön die kleinen zu beobachten, wie sie sich ausprobieren und täglich aufs neue verändern und dazu lernen. Sie sind nun schon ziemlich sicher und flott unterwegs... Es wird geklettert und balanciert über die Brücke, Wackelbrett, Kippbrett, Podeste und Roste... durch den Tunnel hin und her getrabt... und auch schon mal ein Blick in den kleinen Pool geworfen... Bald wird bei dem schönen Wetter die Wasserschlacht begonnen...
Bea de Selva Molino" ist eine gesunde, sehr freundliche und souveräne Hündin mit einem ausgeglichenem und liebenswertem Charakter (weitere Infos zu Bea in ihrer Rubrik) Der Papa ist "Dali de Vora els tres Castells". Ein toller, charmanter und gesunder Rüde, ebenso mit bestem Charakter. Die beiden kennen sich schon sehr lange und hatten vor ca zwei Jahren schon einmal zusammen einen super Wurf (siehe Rubrik: Bea G Wurf). Daher haben wir uns für eine Wurfwiederholung von Bea und Dali entschieden. Beide Hunde haben eine A Hüfte und haben auf den absolvierten Ausstellungen jeweils vorzügliche Bewertungen erhalten.
Bea wurde am 12.02.2022 von Dali gedeckt. Am 14.04.2022 hat Bea drei Hündinnen und fünf Rüden völlig unkompliziert geboren. Die Abgabe der Welpen ist kurz nach Pfingsten geplant (ab 12.6.22) Vor der Abgabe werden die Welpen in Woche acht geimpft, gechipt und tierärztlich untersucht, sowie von der Zuchtwartin vom VDH begutachtet. Selbstverständlich legen wir großen Wert bei der liebevollen Aufzucht unserer Welpen auf eine sehr gute Sozialisierung, viele positiven Kontakte zu Menschen, Tieren und Umweltreizen.
Dali und Bea hatten drei gemeinsame wundervolle Tage. Bea wurde von Dali am 12.2 / 13.2. und am Valentinstag, dem 14.2.2022 gedeckt. Auch die kleine Ida durfte beim "Stell dich ein" dabei sein und hat sich prima mit ihrem Papa ( I Wurf: Elisha und Dali) vertragen.
Bea geht es prima und die Babies gedeihen.gut...Bea hat mittlerweile schon einen richtigen Baby - Bauch 😉 die Babies sehen jetzt schon aus wie kleine Hunde, das Geschlecht ist erkennbar, die Organe sind ausgebildet und die Farben festgelegt. Die Knochen verstärken sich... Wir genießen die letzten drei ruhigen Wochen und freuen uns schon auf die ganz besondere Oster Überraschung.
Dort hat er seit Jahrhunderten seine Arbeit an Schafherden verrichtet. Sein Name beschreibt seinen ursprünglichen Einsatzbereich: „Gos“ ist die katalanische Bezeichnung für Hund und „d’Atura“ besagt, dass er zum Treiben an der Herde eingesetzt wird. Als Vorfahren vermutet man spanische Molosser, die im katalanischen Teil der Pyrenäen lebten.
Der Gos d’Atura ist eine der ersten spanischen Hunderassen. Anfang des 19. Jahrhunderts findet man bereits Erwähnungen unter ähnlichem Namen. Bis zur offiziellen Zucht innerhalb eines Verbands dauerte es allerdings noch etwas. Erst nach der Hundeausstellung 1929 in Barcelona wurde die Rasse populärer und die FCI erkannte den von Tierarzt Augustin Franco verfassten Rassestandard noch im selben Jahr an. Der Spanische Bürgerkrieg und der Zweite Weltkrieg behinderten erste Zuchtbemühungen jedoch enorm. Erst Mitte der 1970er Jahre gewann der Gos d’Atura in Spanien wieder an Bedeutung, 1987 entstand auch eine erste Zuchtstätte in Deutschland. Innerhalb des VDH kümmert sich mittlerweile der „Perro de Pastor Catalán e.V.“ um die Förderung und die Zucht der Rasse.
Einsatzbereich, Klima und Lebensbedingungen haben sowohl das Aussehen als auch das Wesen des Gos d’Atura geprägt. Hündinnen werden 45 bis 53 cm, Rüden 47 bis 55 cm hoch. Das Fell soll sowohl vor Hitze als auch vor Kälte schützen und ist lang und glatt oder sehr leicht gewellt. Verschiedene Farben wie weizenfarben, grau, schwarz, schwarzmarken oder auch Mischungen daraus sind möglich. Die offiziellen Fellfarben heißen arena, barquillo, gris, negro und negro i fuego. Nur weiß ist nicht zugelassen. Trotz des langen Fells ist die Fellpflege nicht zu aufwändig. Der Gos d’Atura haart nur wenig und wird nicht geschoren. Das Fell des erwachsenen Hundes muss man etwa alle zwei Wochen gründlich bürsten und kämmen. Beim Spaziergang eingesammelte Kletten oder Zweige müssen natürlich direkt entfernt werden. Da er unempfindlich gegen Nässe, Kälte und Schmutz ist, mag der Gos d’Atura bei jedem Wetter raus und bringt natürlich auch einige schmutzige „Mitbringsel“ im Fell mit in die Wohnung. Wie bei jedem Hund sollten daher Pflegemaßnahmen im Welpenalter durchaus täglich kurz geübt werden.
Sein Äußeres wirkt zwar sehr „kuschelig“, aber der Gos d’Atura ist alles andere als ein Hund nur für ruhige Kuschelstunden. Temperamentvoll und arbeitswillig brauchen die Hirten ihn, mit einem durchaus eigenen Kopf, um auch sehr selbstständig große Herden zu managen, ggf. auch zu beschützen. Insofern gibt es einige Punkte für angehende „private“ Halter zu beachten. Da er gerade als junger Hund schnell dazu neigt, hochzufahren, sollte man ihn vor allem früh vom Kopf her auslasten, beispielsweise mit Nasenarbeit, abwechslungsreichen Spaziergängen, komplexerem Apportiertraining. Warten lernen und Impulskontrolle stehen dabei immer möglichst weit oben auf der Trainingsliste. Keinesfalls muss man in dem Glauben, es besonders gut mit dem Hütehund zu meinen, besonders viele schnelle und dynamische Aktivitäten mit dem jungen Gos d’Atura ausprobieren.
Da er rassetypisch Fremden gegenüber eher misstrauisch und scheu ist, macht es Sinn, ihn in bereits ganz jungem Alter viel - aber natürlich in kleinen Schritten - kennenlernen zu lassen: Andere Menschen, andere Hunde, alle möglichen Alltagsreize, -umgebungen und -situationen, die für seine Menschen und somit auch für ihn in Zukunft wichtig sein werden. Durch konsequente Regeln und Strukturen im Alltag gibt man dem Gos d’Atura in seiner Familie die Sicherheit, dass er sich weder um den Schutz seiner Menschen oder ihrer vier Wände, noch um die „Erziehung“ der Kinder kümmern muss.
Ist er mit einem bis anderthalb Jahren ausgewachsen und entspannt in seiner Familie angekommen, kann man natürlich auch viele aktive Beschäftigungsformen mit ihm ausüben: Ob Agility, Hoopers, Longieren, Apportieren, Mantrailing - diese Liste könnte man noch um viele Möglichkeiten erweitern. Aber auch beim erwachsenen Gos d’Atura gilt es, weiterhin darauf zu achten, das richtige Maß einzuhalten, damit er nicht über das Ziel hinaus schießt.
Schwerwiegende genetische Erkrankungen sind beim Gos d’Atura nicht bekannt. Er sollte allerdings als ausgewachsener Hund auf Hüftgelenksdysplasie untersucht werden, bevor man mit ihm sportlich aktiv wird.